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Abnehmcoaching für deinen Hund
Aktuell leben rund 10,5 Millionen Hunde in deutschen Haushalten.
Und unsere tierischen Mitbewohner werden geliebt und verwöhnt.
Wenn mit der Liebe auch die Pfunde der Vierbeiner wachsen, sollten wir allerdings hellhörig werden!
Hier erfährst du, warum:
Studien belegen, dass mehr als die Hälfte der Hunde in Deutschland übergewichtig sind. Tendenz steigend.
Und mit wachsendem Übergewicht sinkt nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Lebensdauer der betroffener Tiere um durchschnittlich 2 bis 3 Jahre.
Zusätzlich kann Übergewicht bei Hunden zu Krankheiten wie Allergien, Atembeschwerden, Bluthochdruck, Diabetes, Gelenkproblemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vermehrter Neigung zu Tumoren, ein höheres Narkoserisiko oder auch zu Lebererkrankungen führen.
Gründe genug, die übermäßigen Pfunde direkt wieder los zu werden!
Tatsächlich zeigen Studien, dass es vielen Besitzern schwerfällt, die Körperkondition ihres Hundes richtig einzuschätzen. In der Regel waren die Besitzer der Meinung, ihr Hund wäre normalgewichtig oder läge nur geringgradig über bzw. unter dem Normalgewicht.
Der Body Condition Score (BCS) ist eine gute Methode, um den Gewichtsstatus des erwachsenen Hundes einzuschätzen. Bei Hunden unter 12 Monaten sollte man sich an der Wachstumskurve orientieren.
Es gibt zwei gebräuchliche BCS-Systeme, die sich vorrangig in der Skalierung unterscheiden: Das 5-Stufen und das häufiger genutzte 9-Stufen-System.
Bei diesem 9-Stufen-System wird der Hund visuell von der Seite und von oben beurteilt und bestimmte Körperregionen werden abgetastet:
1. Silhouette seitlich und von oben prüfen
Die Silhouette des Tieres wird von der Seite her angeschaut. So lassen sich Fettdepots erkennen. Der Verlauf der Bauchlinie steigt bei Tieren mit Idealgewicht an.
Bei übergewichtigen Tieren verläuft die Bauchlinie eher gerade und bei adipösen Tieren hängt der Bauch abfallend herunter.
Dann wird das Tier von oben angeschaut, damit das Verhältnis zwischen Taille und Hüfte eingeschätzt werden kann.
Eine gut erkennbare Taille deutet auf Normalgewicht hin, eine nicht erkennbare Taille auf Übergewicht oder Adipositas.
2. Abtasten der Rippen, Wirbelsäule und Beckenknochen
Mit der flachen Hand werden Rippen, Wirbelsäule und Beckenknochen abgetastet. Wenn die einzelnen Rippen kaum fühlbar sind, dann ist das Tier übergewichtig oder adipös.
Die Hauptursache für Übergewicht beim Hund ist eine zu hohe Energieaufnahme durch die Nahrung.
Das passiert, wenn das Futter sehr energiedicht ist, die Futtermenge zu groß ist oder der Hund die aufgenommene Energie nicht verbraucht, weil er sich zu wenig bewegt. Vielleicht hast du auch unterschätzt, wie viele Kalorien dein Hund tatsächlich aufnimmt: Wenn dein Hund zwar zu den Hauptmahlzeiten eine passende Portion bekommt, aber zusätzlich Leckerlis oder Speisereste erhält, kann sein Energiebedarf schnell überschritten werden.
Wenn dein Hund trotz ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung nicht abnimmt, können medizinische Ursachen dahinterstecken. Dies solltest du unbedingt mit deinem Tierarzt abklären.
Jeder Hund ist einzigartig und die Diät muss auch zum Besitzer passen.
Daher gibt es keinen allgemein gültigen „Hunde-Abnehm-Weg“.
Ein dauerhafter Abnehmerfolg stellt sich nur ein, wenn Vorlieben und Lebensumstände von Hund und Halter berücksichtigt werden.
Studien belegen, dass eine professioneller Begleitung von Hund und Besitzer während der Gewichtsreduktion den Abnehmerfolg signifikant erhöht:
Ohne Betreuung brechen im Durchschnitt 30% der Hundebesitzer die Diät vorzeitig wieder ab und nur 30% aller Hunde nehmen mit der Diät dauerhaft ab.
Mit einer intensiven Betreuung liegt die Erfolgsquote bei rund 90%.
Du erhältst nach der ersten Kontaktaufnahme einen Fragebogen, in dem u.a. Fütterung incl. Belohnungen/Kausnacks, Erkrankungen und Medikamente des Hundes abgefragt werden. Beim anschließenden Termin werden die Vorgeschichte deines Hundes und eure individuellen Bedürfnisse ausführlich besprochen. Der Hund wird vermessen, gewogen und es werden Fotos für die Verlaufskontrolle angefertigt.
Gemeinsam wird das Zielgewicht des Hundes und der Zeitraum der Gewichtsreduktion festgelegt. Optimal ist es, wenn dein Hund etwa 1 bis 2 Prozent seines aktuellen Körpergewichts pro Woche verliert, d.h. ein Hund, der zum Beispiel 20 Kilogramm wiegt, sollte zwischen 200 und 600 Gramm pro Woche abnehmen.
Aber keine keine Sorge – dein Hund muss nicht Hungern!
Eventuell reicht bereits ein gutes Leckerchen-Management für eine Gewichtsreduktion aus. Aber auch bei einer Anpassung der Hauptmahlzeiten – egal ob per Fertigfuttermittel, selbst zusammengestellten Rationen oder einer Kombination von beidem – dein Hund wird satt und mit allen benötigten Nährstoffen vollumfänglich versorgt. Denn um gesund abzunehmen ist die FDH-Methode (Fütter die Hälfte) nicht geeignet, da eine Reduzierung des bisherigen Futters auf die Hälfte nicht nur die Kalorien, sondern eben auch alle andere wichtigen Nährstoffe halbieren würde.
Nachdem wir den Diätplan incl. Tipps rund um Fütterung und Bewegung besprochen haben, findet das erste Training auf dem Unterwasserlaufband statt.
Dies verringert u.a. den Abbau der Muskelmasse während der Diät bzw. führt zu Muskelaufbau. Zusätzlich wirkt sich das Training auf dem Unterwasserlaufband u.a. auch positiv auf das Herz-Kreislauf-System und die Gelenkbeweglichkeit aus.
Neben dem Diätplan erhältst du ein „Ernährungs-Tagebuch“ für deinen Hund.
Hier notierst du u.a. die Futtermenge pro Mahlzeit, Leckerlis oder Snacks und besondere Vorkommnisse wie Heißhungerattacken. So behältst du den Überblick und kannst bei Bedarf gezielt nachsteuern.
Im ersten Monat des „fett-weg.dog-Coachings“ findet ein wöchentliches Treffen mit Feedback-Gespräch und Gewichtskontrolle statt. Wenn notwendig werden Rationen oder Verhaltensweisen modifiziert. Anschließend geht es für den Hund auf das Unterwasserlaufband.
In den beiden folgenden Monaten finden die Treffen 14-tägig statt.
Nach den drei Monaten wird besprochen, ob Folgetermine angepasst werden.
Professionelles Gewichtsreduktions-Coaching für deinen Hund und dich mit u.a. individuellem Diätplan und Ernährungs-Tagebuch, regelmäßigen Feedbacktreffen mit Gewichtskontrolle und Unterwasserlaufbandtraining
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